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Die Traunreuter Feierlichkeiten erreichen ihren Höhepunkt
Festabend „75 Jahre Feuerwehr“ im k1 – Glückwunsch vom KFV Traunstein
Traunreut. Mit einem Festabend im Kultur- und Kongresszentrum „k1“ in Traunreut feierten die Mitglieder der Feuerwehr ihre 75-jähriges Bestehen. Die Veranstaltung bildete den Höhepunkt eines „ganzen Festjahres“ mit mehreren Meilensteinen. Wir wünschen den Mitgliedern der Feuerwehr Traunreut im Namen der Feuerwehren im Landkreis Traunstein sowie des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein alles erdenklich Gute.
Neben zahlreichen Vertretern der heimischen Feuerwehren waren auch befreundete Feuerwehren aus dem Ruhmannsfelden (Bayerischer Wald) und aus Krautheim (Baden-Württemberg) angereist, um mit den Jubilaren ihren Festabend gemeinsam zu feiern. Als Ehrengäste durften die Floriansjünger unter anderem den stellvertretenden Landrat Josef Kohnhäuser und dem Traunreuter Bürgermeister Hans-Peter Dangschat begrüßen.
Kreisbrandrat Christof Grundner, Kreisbrandinspektor Martin Schupfner, Kreisbrandmeister Albert Rieder und Fach-Kreisbrandmeister Ingo Klepke am Festabend teil. Bayerns Innenminister und damit der „obererster Feuerwehrler“, Joachim Herrmann, hatte es sich nicht nehmen lassen, der jüngsten kommunalen Feuerwehr im Landkreis Traunstein per Videobotschaft zu gratulieren.
Die Mitglieder der Feuerwehr Traunreut haben über das gesamte Jahr hinweg ihren Geburtstag gefeiert. Neben einer Schauübung am Rathaus wurde zusammen mit vielen Gästen das „traditionelle“ Spritzenhausfest gefeiert. Außerdem wurde ein Gedenkstein gesegnet auf aufgestellt, der an die verstorbenen Mitglieder erinnern soll. Abgerundet wurden die Feierlichkeiten mit einer Fotoausstellung der Wehr, die von den Anfängen bis in die Gegenwart die Entwicklung der Feuerwehr gezeigt hat.
In Form einer Videobotschaft überbrachte Kreisbrandrat Christof Grundner die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein sowie der Feuerwehren im Landkreis Traunstein. Er würdigte die Traunreuter Floriansjünger als „wichtigen Baustein im Sicherheitskonzept“ und dankte ihnen insbesondere für ihr überörtliches Engagement mit der Brandsimulationsanlage (BSA) im Keller des Feuerwehrhauses, die landkreisweit zur Ausbildung der Atemschutzgeräteträger genutzt wird.
Abgerundet wurde der Abend mit einem „griechischen Buffet“ sowie einer tänzerischen Uraufführung mehrerer Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Viel Applaus gab es für einen Dokumentarfilm über das Vereinsleben, die Jugendfeuerwehr und die Aktive Mannschaft. Der Abend mündete in einer großen Party bei der die Musiker von „Baek in town“ für Stimmung sorgten. Hob
Text und Bilder
Hubert Hobmaier, Martin Schupfner
Kreisfeuerwehrverband Traunstein